Haarausfall kann zahlreiche Ursachen haben, die von Mensch zu Mensch variieren. Häufig spielt die genetische Veranlagung eine zentrale Rolle. Doch auch hormonelle Veränderungen, etwa während der Schwangerschaft, in den Wechseljahren oder durch andere hormonelle Schwankungen, können Haarausfall begünstigen. Darüber hinaus können Stress, eine unausgewogene Ernährung, bestimmte Erkrankungen oder die Einnahme spezifischer Medikamente ebenfalls zu Haarausfall führen. Oft wirkt eine Kombination verschiedener Faktoren zusammen. Sogar Operationen können in manchen Fällen Haarausfall auslösen. Dies geschieht durch den sogenannten "Schockzustand", den der Körper aufgrund des Operationsstresses erlebt. Diese Form des Haarausfalls wird als telogenes Effluvium bezeichnet – ein diffuser Haarausfall, der sowohl vorübergehend als auch dauerhaft sein kann, abhängig von der individuellen Veranlagung und Situation.
(c) Tina Asare